Burnout rechtzeitig gegensteuern

Burnout rechtzeitig gegensteuern
Schiff
Bildrechte/-quelle: K.S.


Burnout ist kein Ausdruck von „kein Bock“ mehr, sondern ein ernstzunehmendes Problem in unsere Zeit. Als Burnout bezeichnet man allgemein eine Erschöpfung und Überforderung, also der psychischen und physischen Verfassung eines Menschen. Die Symptome eines Burnouts sind anfangs oft subtil. Sie gehen mit emotionaler Erschöpfung, Antriebsschwäche und verminderter Leistungsfähigkeit sowie dem Gefühl der Überlastung und des Misserfolg einher.

Die Bezeichnung des Burnouts als „abgebrannt“ trifft durchaus zu. Die Betroffenen stehen lange Zeit unter psychischem, emotionalem und körperlichem Stress und fühlen sich den Erwartungen und Anforderungen nicht gerecht. Die Betroffenen geraden irgendwann in den Zustand einer Depression und verlieren an Leistungsfähigkeit. Das verstärkt das Gefühl weiter und man gerät in einen Teufelskreis. Die Menschen sind oft nicht mehr in der Lage richtig zu arbeiten und ihren Alltag normal zu bewältigen, da Sie überfordert sind.

 

Der gefühlte oder auch echte Misserfolg und die Isolierung von ihren Freunden und Familie verstärken die bereits depressive Stimmung und führen weiter in die Einsamkeit. Des weiteren bedeutet es einen fortschreitenden Verlust des Selbstbewusstsein. Da die Anzeichen und Symptome von den Betroffenen lange Zeit verleugnet oder verdrängt werden, was jede Hilfe verhindert, da die Betroffenen nichts annehmen wollen.
Ihr Leben verläuft in diese Zeit eher mechanisch und automatisiert ab. Die Menschen werden zunehmend ängstlich und denken nur an das Funktionieren.



In vielen Fällen kommt es zum Versuch die innere Lehre mit Drogen und anderen selbstschädigenden Verhalten zu füllen. Dabei müssen das nicht zwingend verbotene Drogen sein, auch Alkohol und Medikamente, werden gerne konsumiert.

 

Wenn sich die Depressionen dann verstärken und die Perspektivlosigkeit und Hoffnungslosigkeit überhand nimmt, kommt es oft auch zu Suizidversuchen um der Situation zu entfliehen. Erfolgt auch dann keine Maßnahme oder eine professionelle Hilfe steht vielmals ein psychischer und physischer Zusammenbruch bevor. Am wichtigsten wäre es für die Betroffenen ihren Zustand einzugestehen und Hilfe zu suchen.



Da der Stress das Hauptproblem eines Burnouts ist, wäre es das wichtigste diesen Prozess zu beenden. Ruhe und Freizeit wären in den Fall das Wichtigste.

Besonders im Berufsleben überlasten sich viele Menschen oft selbst und denken Sie müsste nur noch funktionieren. Doch auch im Beruf gibt es Arbeitsschutzgesetze die einen Helfen könnten.
Betroffenen sollten sich bewusst werden dass es keine Schande ist, sich eine Auszeit zu nehmen und sich professionell helfen zu lassen. Lässt sich das im jetzigen Beruf nicht bewerkstelligen sollte man aktiv darüber nachdenken den Beruf zu wechseln. Denn langfristig wird man das meistens eh tun müssen.


Am wichtigsten ist es die Stressquellen herauszufinden und auszugleichen. Grenzen zu setzen und einzufordern sollte man erlernen und dann konsequent umsetzen. Dabei können einem auch anonyme Selbsthilfegruppen im Internet helfen. Man findet oft Gleichgesinnte die das selbe Problem habe, oder dieses bereits überwunden haben. Ganz alleine ist es nicht möglich sein Verhalten zu überprüfen und zu ändern.






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